Gestern von einem Kollegen empfohlen bekommen und abends aus Unmotiviertheit für irgendwas anderes einfach mal begonnen. Da ich dann sah, dass eine Episode nur 28 Minuten hat, war ich auch noch gewillter mir "Drew Barrymore verwandelt sich in einer kalifornischen Vorstadt in einen Zombie" anzutun, obwohl ich keine Zombies mag...
Es war eine GUTE Entscheidung

Die Serie ist (nach 3 Folgen) RICHTIG LUSTIG. Ja, ich muss wirklich lachen, es sind wirklich geile Gags. Sehr gut geschrieben, sehr clever, nimmt sich des Zombie-Genres mit Augenzwinkern und ein bisschen meta an. Timothy Olyphant ist Drew Barrymores Ehemann, der hin und her gerissen ist zwischen der Unterstützung seiner nunmehr auf menschliches Fleisch angewiesenen Frau und dem Sextremen tress, dem ihn das aussetzt. Und Drew Barrymore ist eine Show, von der biederen Immobilienmaklerin zum triebgesteuerten "Monster", das freilich immer noch klar denken kann und um ein harmonisches Familienleben besorgt ist.
Ich finds echt geil, ein Glücksgriff, und ich schau sicher weiter. Clevere, kreative Comedy, I like.
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Thank God we can't tell the future. We'd never get out of bed.
August: Osage County
If I could end the quest for fire
For truth, for love, for my desire
30 Seconds To Mars