Wenn ich das richtig sehe, nutzt Mark ja das System, das in Gymnasien in der Kollegstufe verwendet wird (15 Punkte für eine 1+, 14 für eine 1 ... 1 Punkt für eine 5-, 0 Punkte für jede 6), das ich auch für ideal halte.
Problematisch bleibt natürlich die Gewichtung nach der Anzahl der abgegebenen Einzelnoten. Wäre ja dumm, wenn ein Film gewinnt, der auf eine Durchschnittsnote von 1 kommt, weil es nur eine abgegebene Stimme gab ...
Vielleicht einfach sowas wie die 5%-Hürde in der Politik?
Also: Es kommen nur Filme in die Wertung, für die es mindestens drei (oder fünf) Einzelnoten gibt (macht die IMDB ja ähnlich).
Oder wie die Haltungsnoten im Ski- oder Wasserspringen? Die höchste und die niedrigste Note fliegen raus, dadurch werden die Extreme etwas abgeschwächt. Aber ich bezweifle eigentlich, daß das bei den Filmnoten viel Sinn machen würde ...
Eine echte Gewichtung würde wohl ein wenig arg kompliziert in der Berechnung werden, insofern fällt mir sonst leider auch nichts ein ...