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04.07.2005, 20:18
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Mr. Optimistic
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Dungeon Siege & Bloodrayne
Wahrscheinlich habt Ihr es schon mitbekommen: Uwe Boll (Dr. Boll, wie er von seinen US-Fans liebevoll genannt wird) verfilmt nach HOUSE OF THE DEAD, ALONE IN THE DARK und BLOODRAYNE für $60 Mio. (!) das Videospiel DUNGEON SIEGE mit Matthew Lillard, Kristina Loken, Ron Perlman, Burt Reynolds, John Rhys-Davies, Leelee Sobieskie und Jason Statham.
Zuvor startet noch in den Kinos BLOODRAYNE mit Kristina Loken, Ben Kingsley, Michael Madsen, Michelle Rodriguez, Geraldine Chaplin, Udo Kier, Meat Loaf, Michael Paré, Billy Zane, Matthew Davis.
Da ich mich mit Videospielen überhaupt nicht auskenne: Wie populär sind DS und BR? Und wie schätzt Ihr die B.O.-Aussichten dieser beiden Bolls ein?
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04.07.2005, 20:25
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Uncle Dean
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Die Spiele kenn ich auch nicht, aber sie sind nicht so populär wie Resident Evil. Daher denke ich, dass die Filme Flopen werden, aber nich so sehr, wie Alone in the Dark. Bestimmt werden die Filme ihre Fans finden, aber wann kapiert der Mann endlich, dass man damit kein Geld verdienen kann. 60 Millonen Dollar für so einen Film. Wer gibt dem Typen immer so viel Geld, dass er es dann zum Fenster rauswerfen kann?
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04.07.2005, 20:30
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BLOODRAYNE kenne ich nicht, aber DUNGEON SIEGE war mindestens so populär wie ALONE IN THE DARK. Wenn man aber berücksichtigt, was daraus wurde, würde ich nicht mehr von der Popularität des Spieles auf den Erfolg des Filmes schließen...
Was mich immer wieder umhaut, sind die bekannten Darsteller! Wie macht der Mann das bloß?!?
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04.07.2005, 20:38
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Uncle Dean
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Bei Resident Evil hatte es auf jeden Fall etwas mit der Popularität des Spiels zu tun, dass er so erfolgreich war, dass sie noch einen zweiten Teil daraus machen konnten.
Das mit den Darstellern ist wirklich so ein Ding. Wieso gibt sich ein Oscar-Preisträger wie Ben Kingsley für so etwas her. Ich kenne zwar nichts von dem Film und kann so nicht beurteilen, ob er schlecht ist, aber waren das Videospielverfilmungen nicht immer? Zusätzlich noch Burt Reynolds, der ja gerade mit Spiel ohne Regeln ein Comeback feiert. Brauchen diese Leute so dringend Geld, dass sie sich für so etwas hergeben, oder hat das Drehbuch etwas so besonderes, was wir später in den Filmen nicht mitbekommen?
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04.07.2005, 20:43
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Stimmt es eigentlich, dass Herr Dr. Boll bei diesen Filmen nicht mehr persönlich Regie führen wird?!? Diese Frage halte ich für die Beurteilung des Erfolges für wesentlich relevanter...
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04.07.2005, 20:52
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Uncle Dean
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Eigentlich wird es doch keine Rolle spielen, ob Boll Regie führt oder nicht. Die Filme werden auf jeden Fall eine kleine Klientel finden, und am Ende wird es nur am Trailer hängen, ob der Film den anderen, die die Spiele nicht bis zum Untergang gespielt haben schmackhaft gemacht wird.
Der Name Uwe Boll wird in den USA eh etwas bekannter sein als hier. Ich kenne niemanden, der den Namen dieses Regiseurs gehört hat oder irgendeinen Film von ihm kennt.
Auch wenn ich gerne Videospiele, werde ich mir niemals so einen Film im Kino ansehen. Ich habe Mortal Kombat und Resident Evil auf Video gesehen und da hat es mir schon gereicht.
Mich schaudert es schon davor, was die aus Silent Hill machen, wenn der Film nächstes Jahr ins Kino kommt. Das ist so ein klassen Spiel, aber für den Film sehe ich schwarz.
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04.07.2005, 20:54
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Stalker
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Zitat:
Zitat von Dean Keaton
Bei Resident Evil hatte es auf jeden Fall etwas mit der Popularität des Spiels zu tun, dass er so erfolgreich war, dass sie noch einen zweiten Teil daraus machen konnten.
Das mit den Darstellern ist wirklich so ein Ding. Wieso gibt sich ein Oscar-Preisträger wie Ben Kingsley für so etwas her. Ich kenne zwar nichts von dem Film und kann so nicht beurteilen, ob er schlecht ist, aber waren das Videospielverfilmungen nicht immer? Zusätzlich noch Burt Reynolds, der ja gerade mit Spiel ohne Regeln ein Comeback feiert. Brauchen diese Leute so dringend Geld, dass sie sich für so etwas hergeben, oder hat das Drehbuch etwas so besonderes, was wir später in den Filmen nicht mitbekommen?
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Boll dreht seine Filme um die Verfügbarkeit der Personen herum! Sprich: er schaut wer gerade verfügbar ist und fragt an. Kaum jemand aus der B-Liga sagt nein, wenn er für 5-6 Drehtage ein paar Dollars kassieren kann...
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04.07.2005, 21:00
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Uncle Dean
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Zitat:
Zitat von arni75
Boll dreht seine Filme um die Verfügbarkeit der Personen herum! Sprich: er schaut wer gerade verfügbar ist und fragt an. Kaum jemand aus der B-Liga sagt nein, wenn er für 5-6 Drehtage ein paar Dollars kassieren kann...
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Ich würde nicht sagen, dass Ben Kingsley ein B-Liga Schauspieler ist. Gut, er hat in letzter Zeit kaum Filme gedreht (der letzte, den ich gesehen habe, war Suspect Zero) aber er war und ist immer noch ein guter Schauspieler und sollte sich nicht für so etwas hergeben.
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04.07.2005, 21:01
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Registriert seit: Feb 2005
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Zitat:
Zitat von Dean Keaton
Eigentlich wird es doch keine Rolle spielen, ob Boll Regie führt oder nicht.
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Naja, das sieht wohl jeder anders, der Herr Boll übrigens auch...
So wie ich es jetzt beim Googeln überblicken konnte, macht er er die beiden Filme noch selbst. War wohl nur ein Gerücht...
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04.07.2005, 21:04
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Uncle Dean
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Zitat:
Zitat von Agent K
Naja, das sieht wohl jeder anders, der Herr Boll übrigens auch...
So wie ich es jetzt beim Googeln überblicken konnte, macht er er die beiden Filme noch selbst. War wohl nur ein Gerücht... 
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Ich war nur der Meinung, dass es für den Erfolg des Films keine Rolle spielt.
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04.07.2005, 22:00
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Halb-Zentaur
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Tjo, also dass man damit sehr wohl Geld verdienen kann ist wohl offensichtlich, denn der bettelt sich das Geld ja nicht auf der Straße zusammen. Die Fonds, mit denen die Filme finanziert werden, bringen Gewinne ein, das spricht sich rum.
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05.07.2005, 13:55
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Fan
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Hmmm...also Dungeon Siege ist so mittelmässig bekannt würde ich sagen und ich kenn mich mit PC & Videospielen schon recht gut aus. Also es ist ähnlich wie Diablo nur halt a) lange nicht so populär und b) auch nicht so gut. Naja, ich sage mal so mittelmässig bekannt.
Aber Bloodrayne ist echt NULL bekannt, also man kennt es, ja, ich persönlich habs noch nie gespielt und ist so ziemlich ein Titel unter Tausenden, der im Computer- bzw. Videospieluniversum eigentlich überhaupt keine Rolle spielt...
Naja, sage auch mal wie mein Vorredner, DS ähnlich wie Alone, aber lange nicht so wie Resident Evil und Bloodryne ist eigentlich lächerlich...soetwas zu verfilmen...
Gruss, Daniel R.
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05.07.2005, 14:56
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Junkie
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Ich hab BloodRayne mal gespielt, war ansich gar nicht mal so schlecht und völlig unbekannt ist auf keinen Fall.
Zumindest alle aus meinem Bekanntenkreis, die nen PC haben und damit auch öfter mal spielen, kennen es und haben es gezockt.
Klar, Dungeon Siege ist bekannter, aber ich denke, BloodRayne liegt da nicht soweit zurück.
An den Erfolg glaube ich aber bei beiden nicht, nur durch die Darsteller werden ein paar mehr Leute reingehen als bei Alone in the Dark.
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05.07.2005, 15:37
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Uncle Dean
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Registriert seit: Feb 2005
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Ich frag mich gerade, warum Videospiele überhaupt verfilmt werden? Kein Film, der auf einem Videospiel basiert, war in der Story und Handlung nur ansatzweise so, wie das Spiel.
Bevor ich Resident Evil auf DVD gesehen habe, habe ich zuerst gehofft, dass Jill alleine in dem Haus rumläuft, die Rätsel löst und sich dann langsam in das Labor vorarbeitet, ganz genau wie in dem Spiel. Aber das, was dann rauskam, war nur noch schrecklich.
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06.07.2005, 21:48
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Fanatiker
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Ich kenn die Filme von Uwe Boll nicht.
Und es wäre jetzt ein Leichtes, in den Chor einzustimmen.
Aber ich bin doch gespannt auf "Bloodrayne".
Roland Emmerich hat auch lange gebraucht, bis er einen Film wie "The Day after tomorrow" geschaffen hat.
"Bloodrayne" wird ein Bollwerk
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