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23.06.2010, 09:02
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proud member of Noble Team
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AW: Triangle (Christopher Smith / 2009)
Zitat:
Zitat von ° logging in as oswaldo °
Ich will auch mitreden! 
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Ich auch, ich auch!
(Darum ist die Bluray auch schon auf dem Weg zu mir.)
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You're a mage! You must know something about... weird shit.
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23.06.2010, 11:19
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iRost
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AW: Triangle (Christopher Smith / 2009)
Zitat:
Zitat von Celdur
Ich weiß nicht, ob ich deinen Ansatz richtig verstehe.
Aber, wenn sie nur zwei Durchläufe zu bewältigen hätte, wären das Massengrab an Bord sowie all die anderen duplitzierten Dinge ja schwer zu erklären. Oder hab ich dich da missverstanden?
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Hmmm ja, immer etwas schwierig mit diesen ganzen Zeitreisereien. Ist wohl nicht anzunehmen, dass es nach der zweiten Schlaufe zu einem Ende kommt und sie "ihren Frieden findet". Aber ich geh davon aus, dass die zweite Schlaufe anders verlaufen wird, da man nie zu sehen bekommt, wie Jess zur "Killer-Jess" wird.
Sowieso, wie schlüssig ist denn, dass sich in einer Zeitschlaufe Dinge anhäufen? Sollten die nicht verschwinden? Bewegen sich nur die Protagonisten in der Schlaufe und das Schiff sich linear?
Jetzt bin ich noch mehr verwirrt ...noch mal sehen muss.
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23.06.2010, 11:59
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AW: Triangle (Christopher Smith / 2009)
Ich hab mir das ganz banal damit erklärt, dass es halt keine handelsübliche Zeitschlaufe, sondern ihre persönliche Hölle ist, der sie - unabhänigig davon, wie sie sich verhält - keinesfalls entkommen kann.
Die ständigen Hinweise, dass es nicht ihr erstes Mal war, erhalten so ja schon fast einen höhnischen Charakter.
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I know i look great but i don't feel too confident.
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23.06.2010, 13:51
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Uncle Dean
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AW: Triangle (Christopher Smith / 2009)
Bei solchen Filmen mag ich die... (nee, selbst das setze ich wieder in Spoiler)
Die was wäre wenn Geschichten
Was ich mich öfters gefragt habe, als das alles zum zweiten Mal losgeht, warum sie sich nicht zu erkennen gibt. In einer Szene steht sie unten an der Treppe und hört sich selber zu, wie sie dem Surfer Typ erklärt, dass etwas nicht stimmt und der sie für verrückt erklärt. Warum zeigt sie sich da nicht, keiner von denen ist bewaffnet und dann hätte man sich zusammen setzen und reden können.
Auch wenn es schwer fällt, sollte man nicht so viel darüber nachdenken. Filme, wo es um Zeitreisen oder Zeitschleifen geht, sind niemals logisch und wenn man das will, kann man sich alles kaputt reden, was so hätte nicht sein können, weil der Charakter dies und das tut.
Mir gefällt die Sache mit dem Fahrmann, der sie das immer und immer wieder erleben lässt am besten und so versuche ich, nicht weiter darüber nachzudenken, auch wenn mir selber genug Fragen auf der Zunge liegen.
Gibts da eine Erklärung von dem Regiesseur?
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Wenn man nie jemanden ins Vertrauen zieht, kann man schwerlich verraten werden. Kobayashi
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26.06.2010, 10:57
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AW: Triangle (Christopher Smith / 2009)
Gestern gesehen und restlos begeistert.
Vor allem da ich wirklich vor jeder Wendung das Gefühl hatte, jetzt endlich verstanden zu haben, was hier vor sich geht. Aber vor allem die letzten Minuten waren natürlich ein sehr deutliches Zeichen, dass ich nichtmal annähernd richtig lag.
Mal ganz abgesehen von den verschiedenen Zeit(?)-Ebenen und dass es sich ja evtl. um verschiedene "Versionen" eines Charakters handeln könnte, war ich wirklich geschockt, wie übel Jess mit ihrem Sohn umgegangen ist. Die ganze Sympathie, die ich in den ersten 70-80 Minuten aufgebaut hatte, war da doch sehr schnell verflogen. Zumal ich zugeben muss, dass mir die Idee, dass es sich da wirklich um VÖLLIG verschiedene Charaktere handeln könnte, zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gekommen war. Für mich war die "schlechte Mutter"-Jess da noch die gleiche wie die Jess, die am Strand aufwacht und nach Hause zurückkehrt.
Eine etwas andere Interpretation, die mir noch in den Sinn kam: Ich war mir bis kurz vor Schluss doch sehr unsicher, wieviel von dem Geschehen tatsächlich zu EINER Schleife gehört und wieviel davon wirklich immer genau so abläuft. Bzw. ob es andersrum nicht Teile der Geschichte gibt, die auch anders ablaufen (wie man es teilweise auf dem Schiff ja gesehen hat) und damit auch Auswirkungen auf die Welt drumrum haben. Könnte Jess also die Welt so beeinflussen, dass der nächste Durchlauf der Schleife anders abläuft? - Also z.B. den Haken abmontieren, an dem sie Victor aufspießt?
(Der Gedanke kam mir auch deshalb, weil ich z.B. den Eindruck hatte, dass es wesentlich mehr tote Sallys auf dem Schiff gab, als am Ende tote Möwen auf dem Strand.)
Die Erklärung von rost, was den Fahrer des Taxis betrifft, torpediert diese Variante (wie fast alle meine Erklärungsversuche) natürlich völlig. 
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26.06.2010, 11:57
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... klausurrelevant.
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AW: Triangle (Christopher Smith / 2009)
Das reicht, jetzt isser gekauft.
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Na gut, dann nich.
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03.07.2010, 16:28
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... klausurrelevant.
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Registriert seit: Oct 2006
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AW: Triangle (Christopher Smith / 2009)
Die Fährmann-Variante gefällt mir sehr, da ich am Ende ein komisches Gefühl bezüglich des Taxifahrers bekommen habe. Der taucht quasi aus dem Nichts auf.
@Fox: Müssen nicht alle sterben, damit sie vom Schiff kommt? Da bringts doch nichts, Haken abzumontieren.
Andererseits kam sie dann ja doch runter. Für 'ne kurze Zeit. Soviele Varianten! Och bin verwirrt.
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Na gut, dann nich.
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21.01.2016, 14:13
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...is mostly "Confuzzled"....
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AW: Triangle (Christopher Smith / 2009)
Die "Fährmann"-Erklärung war jene, die als erstes in meinem leicht zerfaserten Hirn auftauchte.
Ich bin der Meinung, dass der Film auf innere Logik angesprochen irgendwo mal eine Tür verpasst - gibt ja auch genug davon auf dem Schiff.
Die Erklärung, dass das Kreuzfahrtschiff ihre persönliche Hölle darstellt, auf dem sie - sysiphosmäßig - ihre "Läuterung" schrittweise begreifen muss um ein besserer Mensch zu werden (was ihr aber nix nützt, weil sie ja den Fährmann/Tod betrügt - das Taxameter läuft weiter) passt.
Ein Film, der unzweifelhaft zur Zweitsichtung einlädt - was (im Hinblick auf das Schicksal der Hauptfigur) eine schöne (beinah endgültige) Identifikation für den Zuschauer bedeutet.
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"God gave us our relatives; thank God we can choose our friends." - Ethel Watts Mumford - (quoted in "Mary & Max")
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