Ein Haus und zwei herausragende Schauspieler in Michael Caine und Jude Law reichen aus, um ein perfides, pikant pointiertes, kurzweiliges Schauspiel abspielen zu lassen. Überwiegend faszinierende, böse, vielschichtige Dialoge, versetzt mit einem langsam steigenden, Spannungsbogen, der nur einmal mittendrin unterbrochen (und geschickt wieder aufgenommen) wird. Selten waren 88 Minuten so intensiv - einzig das abruptes Ende trübt ein wenig.
Das Schauspiel von Kenneth Branagh bleibt im Gedächtnis haften - und ich bin geneigt, den Daumen ganz nach oben zu heben...
Hab ihn mir am Sonntag angesehen, also den von 2007 mit Michael Caine und Jude Law.
Hatte einen ganz anderen Film erwartet, es war mehr wie ein Besuch im Schauspielhaus mit gleichbleibendem Bühnenbild und nur zwei Darstellern. Aber was für welchen!
__________________ Warum wacht man auf?
Was heilt die Zeit?